Frau W., 35, Grundschullehrerin


Erfahrungsbericht Coaching - Eine nachhaltige Reise zu mehr Vertrauen zu mir selbst -


Was hat mich zum Coaching bewogen?
Ich war schon immer seit meiner Kindheit ein eher ängstlicher Mensch. Bevor ich eine Entscheidung treffen konnte, wurden erstmals alle möglichen Szenarien durch- bzw. zerdacht. Besonders im privaten Bereich war dies für mich sehr belastend. Ich hatte dauerhaft das Gefühl einer inneren Unruhe, auch wenn ich dies zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht so klar benennen konnte. Vor 2 Jahren, ausgelöst durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Ungewissheiten und Veränderungen in meinem privaten Umfeld, kam es dann zu ersten Panikanfällen. Diese zeigten sich in unterschiedlich starken Ausprägungen, aber in regelmäßigen Abständen. Einen greifbaren Grund für diese Anfälle gab es für mich zu diesem Zeitpunkt nicht.


Ich konnte nicht fest machen, warum ich für mich so plötzlich diese körperlichen und auch psychischen Symptome entwickelte. Ich war teilweise unfähig mich zu bewegen, hatte Atemnot und konnte die normalsten Dinge im Alltag (Kühlschrank einräumen, Tisch decken usw.) nicht mehr bewältigen. Für mich war dies eine neue psychische und physische Erfahrung, da ich vorher doch eher ein strukturierter und organisierter Mensch war. Ich hatte trotz meiner Angst Entscheidungen zu treffen, nie Probleme damit meinen Alltag zu strukturieren und das Gefühl der Handlungsunfähigkeit war mir bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt. Diese neue Situation machte mir Angst, was natürlich die Panikanfälle noch verstärkte. Ich entwickelte eine Hypochondrie und rannte mehrmals in der Woche zu unterschiedlichen Ärzten, die mir versicherten, dass ich körperlich in einer guten Verfassung sei, nur um 2 Tage später zu einem anderen Arzt wegen neuer Beschwerden zu gehen. Es war für mich ein unerträglicher Zustand. Eine scheinbar endlose Schleife aus neuen Ängsten und drauf folgenden körperlichen Symptomen. Rational wusste ich, dass ich top fit bin und keine Angst haben brauche.


Ich wusste, dass meine Psyche mir einen Streich spielte und die körperlichen Beschwerden nur eingebildet waren. Trotzdem konnte ich selbst die negativen, von Angst geprägten Gedankenschleifen nicht durchbrechen. In meiner Verzweiflung telefonierte ich diverse Psychologen ab nur um vertröstet zu werden. Es seinen keine Therapieplätze mehr frei. Ich nahm diverse pflanzliche Beruhigungsmittel, die keinerlei Wirkung zeigten. Ich hatte Angst ewig mit dieser Angststörung, die meinen Alltag so negativ beeinflusste, leben zu müssen. Dann erfuhr ich von Connecting Link. Ich informierte mich über diese Form des Coachings. Die Herangehensweise war für mich nachvollziehbar und ich schöpfte Hoffnung, damit aus dem Kreislauf aus negativen Gedanken, in dem ich mich befand, entkommen zu können. Doch trotzdem hatte ich Bedenken und Ängste vor dem Coaching. Es war eine Mischung aus Hoffnung und Skepsis. Aber eigentlich hatte ich nichts zu verlieren und ich wollte unbedingt wieder Herrin über meine Gedanken und Gefühle werden. Wie habe ich das Coaching empfunden?: Für mich war sehr angenehm, dass ich meine Gefühle und Problematiken im Vorfeld nicht klar benennen musste, denn das hätte ich zu dem damaligen Zeitpunkt nicht gekonnt.


Ich wusste ja selbst nicht, was mit mir los war. Ich hatte im Vorfeld Bedenken, dass es auch während des Coachings zu einer Panikattacke kommen würde, sobald meine persönlichen Stressfaktoren angesprochen werden. Meine Ängste haben sich zu keinem Zeitpunkt bestätigt. Es herrschte direkt von Beginn an eine vertraute und entspannte Atmosphäre. Ich konnte mich schnell auf die Situation einlassen und war einfach froh, dass mir geholfen wird. Für mich ist es immer noch beeindruckend, wie Bilder aus meiner frühen Kindheit vor meinen Augen erschienen und das damit negative Gefühl aufgelöst werden konnte. Diese Bilder waren einerseits für mich sehr nah und das damit verbundene Gefühl deutlich spürbar. Auf der anderen Seite konnte ich die Situation dennoch mit genug Abstand wahrnehmen und verstehen, wie mich dieses Ereignis auf meinem weitern Weg und in meiner Entwicklung geprägt hat. Es ist für mich immer noch schwer mit Worten zu beschreiben. Man muss sich wahrscheinlich erst selbst in diese Situation begeben, um sich ein genaues Bild zu machen.


Im Vorfeld habe ich für mich eine Vorstellung von einer Hypnosetherapie gehabt und hatte deshalb einige Bedenken, da ich mich auf solche Formen von Therapie nicht einlassen könnte. Ich hatte Angst die Kontrolle abgeben zu müssen und mich in eine Situation zu begeben, aus der ich mich selbstständig nicht mehr herausholen kann. Ich denke, dass vielleicht auch andere solche Vergleiche [Hypnose] ziehen, die diese Art von Coaching noch nicht selbst erlebt haben. Hier kann ich nur sagen: Connecting Link war zu keinem Zeitpunkt mit diesen Vorstellungen vergleichbar. Man hatte immer das Gefühl die Kontrolle über den eigenen Geist und seinen Körper zu haben. Ich habe mich nie hilflos ausgeliefert gefühlt. Ganz im Gegenteil. Es war eine geführte und kontrollierbare Reise zu Stressfaktoren und die damit verbundenen negativen Gefühle oder Ängste waren zwar spürbar, aber auf eine kontrollierbare Art und Weise. Eins ist für mich jedoch klar: Man muss es selbst erleben, um diese Erfahrungen nachvollziehen zu können. Jegliche Bedenken und mögliche Vorurteile ja vielleicht sogar Ängste sind wirklich unbegründet. Und sind wir mal ehrlich... Wenn man unter Angstzuständen oder anderen psychische Belastungen leidet, hat man doch nichts zu verlieren. Es kann nur besser werden. Wichtig ist, dass man sich gut aufgehoben und ernst genommen fühlt. Dieses Gefühl wird einem von Daniel wirklich gegeben.


Nach dem Coaching: Bisher hatte ich nur eine Sitzung. Weitere würde ich nicht ausschließen, sind für mich aber in meiner momentanen Situation nicht unbedingt nötig. Ich profitiere immer noch nachhaltig von dieser ersten Sitzung und genieße dieses Gefühl noch immer. Seitdem ist nun knapp ein Jahr vergangen. In meinem Leben hat sich viel verändert. Ich habe mich von meinem langjährigen Partner getrennt und lebe nun alleine. Das Alleinsein war für mich immer verbunden mit tiefsitzenden Ängsten, die auch körperliche Auswirkungen hatten. Dank Daniel und Connecting Link kann ich nun sagen, dass ich gut mit mir alleine auskomme. Ich hatte bisher erst eine Panikattake und konnte mich aus dieser Schleife schnell und selbstständig wieder befreien. Klar kommen mir noch negative Gedanken, doch auch diese sind nicht mehr mit dem körperlichen Angstgefühl verbunden, wie es früher der Fall war.


Ich kann mit den Gedanken gut umgehen und sie auch nach kurzer Zeit wieder abhaken. Früher hätte ich mich in dieser Situation verloren und hätte immer neue Ängste entwickelt. Wahrscheinlich wäre ich wieder bei sämtlichen Ärzten gewesen, um meine körperlichen Symptome abklären zu lassen, die ja nichts anderes sind, als die Reaktion meines Körpers auf die Angst. Auch die Entscheidung zu treffen, erstmal alleine leben zu wollen ist für mich sehr klar gewesen. Klar habe ich nicht direkt nach dem Coaching alles hingeschmissen. Nein, der Entscheidungsprozess an sich hat schon noch lange gedauert, aber das damit verbundene Gefühl von Stress und Hilflosigkeit war nach dem Coaching verschwunden. So hatte ich einen klaren Kopf und das Gefühl Entscheidungen sicherer und selbstbestimmt treffen zu können.


Mir ist bewusst, dass kein Coaching der Welt einen zu einem immer zufriedenen und sorglosen Menschen werden lässt. Es ist vielmehr so, dass man sich in dem Umgang mit neuen Ängsten und Sorgen bestärkt uns sicherer fühlt. Ich habe das Gefühl von Sicherheit und Klarheit in mir und werde dadurch bestärkt. Dieses Gefühl habe ich Daniel zu verdanken. Er hat mir den Weg geebnet zu der Reise zu mir selbst. Alle anderen, die diese Reise vielleicht auch antreten möchten, kann ich nur ermutigen und bestärken. Probiert es aus! Macht den ersten Schritt!

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